Der Legende nach erhielt der Kölner Kaufmann Wilhelm Mühlens im Jahre 1792 die Rezeptur für ein „aqua mirabilis“ von einem Kartäusermönch geschenkt. Seit dem Jahr 1799 vetrieb er dieses zunächst unter dem Namen „Kölnisch Wasser“. Zunächst wurde dieses „aqua mirabilis“ jedoch nicht als Duftwasser, sondern als innerlich anzuwendendes Heilmittel vertrieben. Erst als Napoleon 1810 ein Dekret erließ nachdem alle geheimen Rezepturen von innerlich anzuwendenden Heilmitteln offenzulegen waren, wurde Wilhelm Mühlens „Kölnisch Wasser“ als äußerlich anwendbares Mittel vertrieben. Dieses Duftwasser wurde ein so großer Erfolg, dass Mitte des 19. Jahrhunderts bereits ein weltumspannendes Vertriebsnetz mit Filialen in New York und Riga und später auch in Indien und Indonesien aufgebaut wurde.
Der Name 4711 leitet sich von der Hausnummer des Stammhauses Wilhelm Mühlens ab, dies steht noch heute in der Glockengasse 4711 in Köln.
Der Legende nach erhielt der Kölner Kaufmann Wilhelm Mühlens im Jahre 1792 die Rezeptur für ein „aqua mirabilis“ von einem Kartäusermönch geschenkt. Seit dem Jahr 1799 vetrieb er dieses zunächst...
mehr erfahren » Fenster schließen 4711 Damen-Parfum
Der Legende nach erhielt der Kölner Kaufmann Wilhelm Mühlens im Jahre 1792 die Rezeptur für ein „aqua mirabilis“ von einem Kartäusermönch geschenkt. Seit dem Jahr 1799 vetrieb er dieses zunächst unter dem Namen „Kölnisch Wasser“. Zunächst wurde dieses „aqua mirabilis“ jedoch nicht als Duftwasser, sondern als innerlich anzuwendendes Heilmittel vertrieben. Erst als Napoleon 1810 ein Dekret erließ nachdem alle geheimen Rezepturen von innerlich anzuwendenden Heilmitteln offenzulegen waren, wurde Wilhelm Mühlens „Kölnisch Wasser“ als äußerlich anwendbares Mittel vertrieben. Dieses Duftwasser wurde ein so großer Erfolg, dass Mitte des 19. Jahrhunderts bereits ein weltumspannendes Vertriebsnetz mit Filialen in New York und Riga und später auch in Indien und Indonesien aufgebaut wurde.
Der Name 4711 leitet sich von der Hausnummer des Stammhauses Wilhelm Mühlens ab, dies steht noch heute in der Glockengasse 4711 in Köln.